top of page

Trip to the Pandora

Am Sonntag verließen wir das erste Mal unser Projekt und machten uns mit Sr. Dori und Sr. Rani auf den Weg zu einer Pandora (Tempelanlage). Ich muss schon sagen, der Verkehr auf dem Weg dorthin ist im Vergleich zu Österreich nicht ohne.

Eine der Schwestern meinte, es sei sogar chaotischer als in Indien. Doch obwohl so viele Mopeds kreuz und quer fahren und die Autos zwischen durch, hat es wahrscheinlich für die Leute hier eine Struktur. Denn immerhin ist es Ansichtssache und manche würden vielleicht nicht mit dem Verkehr in Österreich klar kommen. Da ich es aber anders gewohnt bin, verblüfft es mich sehr!

Nebenbei muss ich sagen, dass ich mittlerweile sehr dankbar für unser Müllsystem in Österreich bin.


Doch nun zu unserem einzigartigen Trip. Der Besuch bei dem Tempel war für mich wirklich ein einzigartiges Erlebnis. Denn ihr müsst wissen, dass eine der Schwestern Khmer spricht und wir dadurch in das Leben der buddhistischen Mönche noch besser eintauchen konnten. Dabei haben wir einige Rituale und religiöse Sichtweisen näher kennengelernt. Beispielsweise wusste ich nicht, dass Mönche ab 13:00 nichts mehr essen dürfen und das alle andere Buddhisten jederzeit in den Tempel kommen können, um etwas Essen zu erlangen.

Wenn man eine solche Anlage besucht, wird einem schnell bewusst, dass man sich etwas anpassen sollte. Denn es liegt ihnen auch am Herzen, dass man die Mönche nicht berührt und in Kambodscha begrüßt man sich immer, indem man die Hände faltet und sich voreinander verneigt. Sie freuen sich auch sehr, wenn man „Hallo“ auf Khmer sagt „Jumbriabsua“.


Besonders die Architektur von den unterschiedlichen Tempeln hat mich sehr fasziniert und natürlich war es sehr interessant den Lebensstil näher kennenzulernen.


Am Montag hab ich endlich erfahren, in welchem Bereich ich arbeiten werde. Und zwar werde ich die ersten ein bis drei Monate gemeinsam mit einer Lehrerin in der Volksschule Englisch unterrichten. Dies hat den Vorteil, dass die Lehrerin auch Khmer spricht und somit ein wenig übersetzen kann im Notfall. Je nachdem wie es mir damit geht, werde ich dann alleine in der 4 und 5 Schulstufe unterrichten. In dieser Schulstufe sind die Kinder 9-11 Jahre alt.

Da ich bereits schon meine Unterlagen und Bücher bekommen habe, muss ich bald beginnen die ersten Stunden zu planen. Denn nächsten Montag geht es schon los. Ich bin wirklich schon sehr gespannt und aufgeregt, wie es mir dabei gehen wird.

Am Mittwoch fahren wir dann zum „Killing Field“ um mehr über den historischen Hintergrund von Kambodscha zu erfahren.


Werde euch dann erzählen wie es war.


Bis Bald

Lena


RECENT POSTS:
SEARCH BY TAGS:
Noch keine Tags.
bottom of page