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Wie alles einmal begann...

... vor 25 Jahren nahm alles seinen Anfang in der Don Bosco Schule von Phnom Penh.

Nach der Zeit der roten Khmer wollten Sr. Lakana, Marienella & Theresita eine Schule in Theuk Thla eröffnen, um die Bevölkerung nach dieser schwierigen Zeit ein wenig zu unterstützen. Unvorstellbar die Schwestern begannen sozusagen bei null und versuchten Spenden, als auch Unterstützungen zu suchen, wo es nur geht. Sie wussten nicht, was sie erwarten wird, doch sie vertrauten auf Gott und waren sich ihrer Sache sicher!


Alles begann mit einem Oratorium für Straßenkinder, in dem den Kindern die Möglichkeit zum Lernen & Spielen geboten wurde und sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen konnten. Zu gleich war es für die Kinder eine Möglichkeit von ihrem schwierigen Alltag abzuschalten.

Stück für Stück nahm dieses Projekt mit den Jahren an Form an...


Von Jahr zu Jahr wurden es mehr Kinder, deshalb beschlossen die Schwestern eine Volksschule, als auch einen Kindergarten zu errichten. Ohne die Hilfe von all den vielen Spenden (bsp. Sternsingeraktion), wäre all dies nicht möglich gewesen. So konnte dann auch eine Gastronomie-schule und eine High School errichtet werden. Bis heute gibt es natürlich noch eine Menge an Arbeit, da es leider immer noch einen Lehrermangel gibt und 45 Kinder pro Klasse sitzen... Den Schwestern fällt es immer sehr schwer, wenn sie am Beginn des Schuljahres Familien, bzw. Schüler abweisen müssen, da die nötige Kapazität einfach nicht vorhanden ist... 55 Kinder pro Klasse geht dann leider auch nicht mehr.


Doch wenn man das alles hier hautnah miterlebt, wie aus dem Nichts so ein riesiges Projekt entstehen kann, dann ist man erstmals paff...


Daher gab es am Donnerstag eine riesige Feier des 25-jährigen Jubiläums der Don Bosco Schule.

Die ganze Schule steckte viel Arbeit hinein, um dieses tolle Fest zu organisieren. Schüler studierten professionelle Tänze ein, Lieder mit einem eigenen Chor und sogar ein Theaterstück über den Hintergrund der Entstehung. Besonders die traditionellen Tänze waren für mich ein großes Highlight. Als der offizielle Teil des Festes schon vorbei war, ging es bei den Jungen erst richtig los. Mit viel Spaß tanzten und sangen sie bis in den Abend hinein...



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